Mitten in der Debatte um den Corona-Lockdown kritisiert der Chef der größten Klinik-Kette Helios den ständigen Corona-Alarm der Politiker und zerlegt DAS Kern-Argument der Politiker.
VON EINER GENERELLEN ÜBERLASTUNG DER INTENSIVSTATIONEN SEI MAN NOCH SEHR WEIT ENTFERNT.
Fresenius ist mit der Tochter Helios Deutschlands größter privater Klinikbetreiber.Fresenius-Chef Stephan Sturm kritisiert in der Corona-Krise einen zu starken Blick auf die Intensivkapazitäten der Kliniken. „Der einseitige Fokus der Politik auf Intensivbetten ist falsch“, sagt der Vorstandschef des Medizinkonzerns und Krankenhausbetreibers.
Dort, wo es zu Engpässen in Krankenhäusern gekommen sei, sei das meist wegen des Mangels an Intensivpflegekräften geschehen und nicht wegen fehlender Intensivbetten. Den viel diskutierten Personalmangel habe es aber schon vor der Corona-Krise gegeben, sagte Sturm. Nach Angaben der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin gab es bei steigenden Infektionszahlen zuletzt bei allen deutschen Kliniken zusammen fast 5100 freie Intensivbetten.Fresenius habe seit Frühjahr rund 9000 Corona-Patienten hierzulande behandelt, davon 27 Prozent auf Intensivstationen. Es gebe also aktuell weniger schwere Verläufe, so Sturm. „Corona ist da und eine sehr ernst zu nehmende Krankheit“, betonte der Manager.
Eine einseitige Ausrichtung der Politik auf das Virus sei aber falsch. Für die dadurch geschürte Angst in der Bevölkerung werde man in den kommenden Jahren den Preis bezahlen in Form von Übersterblichkeit, etwa bei Krebspatienten. „Auch viele Herzinfarkte und Schlaganfälle bekommen wir viel zu spät zu Gesicht“, erklärt er die Folgen der dauernden Corona-Debatten.Sturm hatte wiederholt eine einseitige Ausrichtung der Politik auf die Corona-Krise aus der Erfahrung heraus kritisiert, dass die erste Welle der Pandemie hierzulande glimpflich verlief und viele Betten leer standen. Das habe Fresenius viel Geld gekostet.„
Mir geht es in meiner Kritik aber nicht um wirtschaftliche Aspekte”, betonte Sturm. Und fügt beruhigend hinzu: „Die Hälfte unserer Betten sind aktuell mit Fällen belegt, die nicht zwingend sofort behandelt werden müssten. Wir könnten im Notfall also in wenigen Tagen jeweils das halbes Krankenhaus freiräumen. “Quelle: https://www.zeit.de/…/corona-fresenius-chef-kritisiert…
Ich bin einfach immer nur soooo sauer auf die Politiker und Medien, wenn ich sowas lese, was sich übrigens mit den Berichten meiner Verwandten und Bekannten deckt, die in Krankenhäusern arbeiten und die überwiegend Menschen behandeln, die zwar positiv getestet sind, aber lediglich Durchfall oder fast keine Symptome haben. Hier wird eine Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt mit Zahlen und Bildern, die so nicht richtig sind und an dessen Ende immer das Schreckgespenst Beatmung heraufbeschworen wird, die dann nicht für einen zur Verfügung stehen könnte und man dann einen qualvollen Erstickungstod erleidet.
Dieses Bild haben die Medien und Politik als Urangst in die Köpfe der Menschen eingebrannt und es beruht definitiv nicht auf der Realitität. Eine vermehrte Sterblichkeit in den Wintermonaten an Infekten ist übrigens völlig normal, ob mit Grippe oder Corona, und betrifft auch diesmal überwiegend Menschen in hohem Alter – und so hat es die Natur ja irgendwann für uns alle vorgesehen.
Doch dieses Jahr verlieren wir und viele andere dadurch unsere geschäftliche Existenz, werden Kinder traumatisiert, alte und kranke Menschen isoliert und die ganze Welt auf den Kopf gestellt. Ich bin heute mal wieder WÜTEND.