BRD-Bildungsministerium erwägt Sozialpunktesystem nach chinesischem Vorbild für die Bundesrepublik
In einer Studie im Auftrag des BRD-Bildungsministeriums ist eines von sechs Zukunftsszenarien die Einführung eines Sozialpunktesystems
BRD-Bildungsministerium erwägt Sozialpunktesystem nach chinesischem Vorbild für die Bundesrepublik
RitaJune 28, 2021
In einer Studie im Auftrag desBRD-Bildungsministeriums ist eines von sechs Zukunftsszenarien die Einführung eines Sozialpunktesystems nach chinesischem Vorbild. Jobs und Studienplätze hängen dann an sozialem Engagement und einem kleinen ökologischen Fußabdruck.
Orientierung für die Welt von Morgen“ will man beim BRD-Bildungsministerium mit der Kampagne „Vorausschau“ bieten. Dafür hat man in einer in Auftrag gegebenen „Wertestudie“ sechs Zukunftsszenarien erdacht, die dort von Forschern diskutiert werden. Neben etwa dem „europäischen Weg“ und der „Ökologischen Regionalisierung“ findet sich dort auch das Szenario „Das Bonus-System“. Dabei geht es darum, dass jeder Mensch einen individuellen sozialen Punktestand bekommt, der etwa bei der Vergabe von Jobs oder Studienplätzen eine entscheidende Rolle spielen soll. Es ist ein Sozialpunktesystem, wie es gerade bereits in China getestet wird. Dieses Szenario dient hier allerdings nicht als finstere Dystopie – neutral, fast positiv werden die Auswirkungen aufgezeigt und abgewogen.
Im Papier des BRD-Bildungsministeriums heißt es dazu: „Für bestimmte Verhaltensweisen können im Punktesystem, das vom System betrieben wird, Punkte gesammelt werden (z. B. Ehrenamt, die Pflege Angehöriger, Organspenden, Altersvorsorge, Verkehrsverhalten, CO2-Abdruck). Neben der sozialen Anerkennung ergeben sich durch das Punktesammeln auch Vorteile im Alltag (z. B. verkürzte Wartezeiten für bestimmte Studiengänge).“
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