JULY 1, 2021
Langsam wird es kriminell: Neue Indizien, dass Nebenwirkungen von COVID-19 Impfstoffen unterschlagen werden
Gestern haben wir darüber spekuliert, dass in VigiAccess, der Datenbank der WHO, in der Nebenwirkungen von COVID-19-Impfungen gesammelt werden (sollen) nicht alles auftaucht, was vorhanden ist, dass Daten unterschlagen, ihre Übermittlung verzögert, ihre Aufnahme verhindert wird.
Heute sind wir in dieser Hinsicht einen Schritt weiter.
Denn, was die Polit-Kasper, die derzeit versuchen, die Bevölkerung an der Nase herumzuführen, nicht auf der Rechnung haben, das sind Vernetzungen zwischen ganz unterschiedlichen Leuten aus ganz unterschiedlichen Bereichen, die dieselben Interessen teilen, die herausfinden wollen, was es mit der COVID-19-Impfung tatsächlich auf sich hat. Und so haben wir heute Post von einem Leser bekommen, der Mitglied in einem Team ist, das er wie folgt beschreibt:
“Unser Team umfasst im weiteren Umfeld ca. 20 Personen, zu denen Biologen, Ärzte, Physiker und Informatiker gehören. Uns steht eine leistungsfähige DataScience-Umgebung zur Verfügung, um die Daten aufzubereiten und auszuwerten.”
Die Daten, um die es hier geht, das sind die Daten der EudraVigilance-Datenbank, der Europäischen Medicines Agency (EMA). Das Team um unseren Leser hat somit deutlich mehr personelle Ressourcen als wir und ist vor diesem Hintergrund in der Lage, in die Analyse der Datenbank der EMA tiefer einzusteigen als wir es für die Daten der WHO tun können (dazu gleich).
Der erste Hinweis darauf, dass unser Verdacht, dass die Datenbank der WHO nur einen Bruchteil der Wirklichkeit abbildet und zudem in den letzten Wochen die Meldungen von Nebenwirkungen entweder gedrosselt oder ganz unterbunden wurde, findet sich in den folgenden Zahlen, die das Team um unseren Leser tagesaktuell veröffentlicht:
Zum 25. Juni sind in der EudraVigilance-Datenbank der EU
2.482.891 Nebenwirkungen,
10.188 Todesfälle und
166.790 schwerwiegende Nebenwirkungen erfasst.
Vergleichen wir diese Daten mit den Daten der WHO-Datenbank mit dem Stand des gestrigen Tages, so finden sich:
nur 1.277.772 Fälle und
7840 Todesfälle, obwohl der Einzugsbereich der Datenbank der WHO größer ist als der der EMA.
Geht man nach den Daten der EMA, dann treten auf 100.000 Meldungen 410 Todesfälle nach Impfung auf, in den Daten der WHO finden sich dagegen 614 Todesfälle pro 100.000 Meldungen. Zwei Datenbanken, die angeblich dasselbe erfassen sollen, unterscheiden sich im Hinblick auf eine standardisierte Todesdrate um den Faktor 1,5. Das ist schlicht nicht möglich, muss also das Ergebnis politischer Intervention sein. Dass die Bundesregierung derzeit offenkundig heftig darum bemüht ist, Daten zu den Nebenwirkungen von COVID-19-Impfungen nicht an die Öffentlichkeit gelangen zu lassen, das haben wir bereits in vergangenen Beiträgen nicht nur thematisiert, sondern auch belegt. Bei dem, was man wohl als Versuch der Täuschung der Öffentlichkeit bezeichnen muss, spielt die Drosselung von Meldungen eine ebenso große Rolle, wie das Verlangen, gemeldete Fälle wieder aus der Datenbank zu entfernen. Die folgende Tabelle aus dem Tagesreport schwerwiegender Nebenwirkungen der COVID-19 Impfungen vom 25. Juni, der hier veröffentlicht wurde, zeigt das Ausmaß der “Drosselung”.
Wie man sieht, gehört Deutschland zu den Ländern, in denen die Übermittlung der Daten an eine internationale Behörde mit erheblicher Verzögerung oder nur in Bruchteilen erfolgt. Der Grund dafür dürfte offenkundig sein: Während die Daten dann, wenn sie beim Paul-Ehrlich-Institut gesammelt werden, nationaler Kontrolle unterliegen und es möglich ist, weitgehend nichtssagende “Sicherheitsberichte”, die nur einen ausgesuchten und sehr kleinen Teil der Daten zum Gegenstand haben, sind Daten, die an die EMA übermittelt werden, Forschern zugänglich und können somit ausgewertet werden. Damit haben offenkundig Deutschland, Schweden und Dänemark ein Problem, Deutschland übermittel deshalb nur rund ein Drittel der beim Paul-Ehrlich-Institut gehorteten Mitteilungen über Nebenwirkungen.
Was die Arbeit des Teams um unseren Leser zudem auszeichnet, das sind Aufstellungen, die für die unterschiedlichen Impfstoffe, die in der EU zum Einsatz kommen, zeigen, wie sich die Anzahl schwerwiegender Nebenwirkungen, die Anzahl der Todesfälle, die Anzahl der lebensbedrohlichen Zwischenfälle oder die Anzahl der notwendigen Hospitalisierungen, die alle als Folge einer Impfung auftreten, entwickelt haben. Wir haben die entsprechenden Abbildungen aus dem oben verlinkten Bericht entnommen. Sie zeigen, wie man das nach den klinischen Trials erwarten würde, für den am häufigsten in Europa verwendeten Impfstoff von Pfizer/Biontech (Comirnaty) und allgemein für alle Impfstoffe einen Anstieg über Zeit betrachtet, der sich daraus erklärt, dass sich mit der Zweitimpfung mehr und schwerere Nebenwirkungen verbinden als mit der Erstimpfung. Nimmt der Anteil der Zeitimpfungen zu, dann müssen auch Nebenwirkungen zu nehmen, und zwar in Menge, Intensität und in Anzahl Verstorbener. Dies ist für die Datenbank der WHO, wie wir gestern gezeigt haben, nicht der Fall. Indes zeigt die Datenbank der EMA genau diese Entwicklung. Ein weiterer Beleg dafür, dass mit den Datenbanken etwas nicht stimmt.
Damit sind die Auswertungen aber noch nicht am Ende, denn im Bericht, aus dem wir zitiert haben, finden sich noch eine Vielzahl von Auswertungen, z.B. Auswertungen, in denen Todesfälle auf die am häufigsten betroffenen Organklassen heruntergebrochen werden. Auswertungen, die auf Basis der monströsen WHO-Datenbank so aufwendig sind, dass wir sie aus Zeitgründen nicht vornehmen können. Indes entsprechen die Ergebnisse, die im oben angegebenen Report veröffentlicht sind, Ergebnisse auf Basis der Daten der EMA, dem Eindruck, den wir aus den vergangenen Analysen der WHO-Datenbank gewonnen haben. Todesfälle werden am häufigsten ohne eine weitere Erläuterung erfasst, sind also das, was man im besten Fall als unerwartet bezeichnet. Ansonsten scheinen Schlaganfälle und Thrombosen auch in der WHO-Datenbank in einem überhäufigen Zusammenhang mit Todesfällen nach Impfung zu stehen.
Soweit fürs Erste. Wir werden die Arbeit des Teams um unseren Leser weiter verfolgen (Vielleicht findet sich ein Mitglied dieses Teams, das eine wöchentliche Zusammenfassung der Ergebnisse für ScienceFiles schreiben will?).
Der Bericht, aus dem wir so ausgiebig zitiert haben, findet sich hier.
Wer am Ball bleiben will, kann das auf Telegram tun, und zwar hier.